Latein gilt als „tote Sprache“. Zwar wird sie nicht mehr gesprochen, allerdings ist sie die Mutter vieler moderner europäischer Sprachen. Wer Latein gelernt hat, kann aus einer Fülle an Wörtern schöpfen, die vielen anderen verschlossen bleiben. Außerdem ist die Grammatik, wenn sie gut erklärt wurde, relativ logisch und in vielen anderen Sprachen anwendbar.
Da aber genau dies oft das Problem ist, die recht komplexe und umfangreiche Grammatik, entscheiden sich viele Schüler entweder gleich gegen Latein oder spätestens dann, wenn sie es abwählen können. Mit Latein lernt Ihr Kind aber nicht nur Vokabeln und Grammatik, sondern auch vieles über die Antike: die alten Mythen, das römische System, die uns noch heute bekannten Namen (Caesar, Cicero, Lucullus, Crassus, Pompeius…).